Standpunkte.

Silke Masurat
„Unsere Mission ist es, es Arbeitgebern leicht zu machen, ein richtig guter Arbeitgeber zu sein und zu bleiben oder zu werden.“
Silke Masurat

Geschäftsführerin der zeag GmbH (Zentrum für Arbeitgeberattraktivität),

„Unsere Mission ist es, es Arbeitgebern leicht zu machen, ein richtig guter Arbeitgeber zu sein und zu bleiben oder zu werden.“
Silke Masurat
Silke Masurat

Geschäftsführerin der zeag GmbH (Zentrum für Arbeitgeberattraktivität),

Innovative Ansätze zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität im Mittelstand.

Das folgende Gespräch mit Silke Masurat, Geschäftsführerin der zeag GmbH (Zentrum für Arbeitgeberattraktivität), beleuchtet die aktuellen Herausforderungen des Fachkräftemangels sowie innovative Ansätze zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität im Mittelstand. Das Interview wurde am 5. September 2025 geführt.

Standpunkt.Wirtschaft: Als Einstieg wäre es schön, wenn Sie kurz die zeag vorstellen könnten und auch das Top Job Arbeitgebersiegel erläutern – wie Sie sich als Unternehmerin in diesem Bereich positionieren.

Silke Masurat: Gerne. Die zeag steht für Zentrum für Arbeitgeberattraktivität und der Name ist Programm. Wir möchten und sind auf bestem Weg dahin, die zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Arbeitgeberattraktivität in Deutschland zu werden. Das heißt, wir haben eine große Expertise in diesem Bereich und eine starke Marktposition mit unserem größten Projekt und Produkt – der Arbeitgeberzertifizierung Top Job.

Dieses Siegel gibt es jetzt seit über 25 Jahren. Wir waren die ersten in Deutschland, die eine Arbeitgeberzertifizierung etabliert haben. Unser Start war tatsächlich ein Arbeitgebersiegel basierend auf einer Analyse, aber im Vordergrund stand immer das Siegel. Relativ bald habe ich erkannt, dass das viel zu wenig und nicht zielführend ist. Es ist auch nicht meine

Herzensangelegenheit, sondern ich möchte etwas bewegen mit dem, was ich tue – nicht nur schöne Dinge auszeichnen, sondern schöne Dinge schaffen. Eines der schönen Dinge, die ich schaffen möchte, ist eine schöne Arbeitswelt.

Unsere Mission ist es, es Arbeitgebern leicht zu machen, ein richtig guter Arbeitgeber zu sein und zu bleiben oder zu werden, je nachdem, wo das Unternehmen steht. Wir analysieren Unternehmen hinsichtlich wissenschaftlich fundierter Kriterien bezüglich ihrer Attraktivität, immer mit einer Brücke zur Performance im Unternehmen, weil Erfolg macht attraktiv – wir brauchen auch wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen.

Standpunkt.Wirtschaft: Sind Sie mit dem Unternehmen regional und im Mittelstand besonders verankert?

Silke Masurat: Wir sind im Mittelstand besonders verankert, wenn gleich wir auch mit großen Unternehmen arbeiten und auch mit ganz kleinen. Wir starten bei Top Job mit 15 Mitarbeitenden und haben aber auch schon mit Unternehmen gearbeitet, die einige tausend Mitarbeitende haben.

Entscheidend ist für uns, welche Kultur die Unternehmen pflegen, und diese ist nicht von der Größe abhängig. Je größer ein Unternehmen ist, um so schwieriger ist es eine Kultur zu schaffen, die den Mittelstand so stark macht. Hierbei sind wir bundesweit aktiv und teilweise auch international.

Standpunkt.Wirtschaft: Wie gestaltet sich die Personalsituation für Ihr eigenes Unternehmen im Moment? Sehen Sie den Fachkräftemangel auch persönlich für Ihr Unternehmen akut?

Silke Masurat: Im Moment nicht. Dafür sind wir zu bekannt als Organisator von Top Job, damit sind wir natürlich schon attraktiv. Wo wir einen Knackpunkt sehen, ist in der Wohnsituation. Ich bin mehr oder weniger gezwungen, regional zu rekrutieren, weil es sehr schwer ist, Wohnraum zu finden. Gerade wenn Sie gute Leute haben wollen, die vielleicht auch schon ein bisschen Erfahrung haben, und unter Umständen auch  Familie im Gepäck – hier einen Wohnraum zu finden ist unwahrscheinlich schwierig.

Standpunkt.Wirtschaft: Betrifft das die Top Job Arbeitgeber auch? Haben Sie da ähnliche Erfahrungen oder gibt es völlig unterschiedliche Problematiken?

Silke Masurat: Es gibt unterschiedliche Gründe, warum für Unternehmen es schwierig sein kann, Personal zu finden. Zum einen ist es herausfordernd, wenn ich in einer unattraktiven Region ansässig bin, oder wenn ich wie hier in Konstanz in einer attraktiven Region wirke, es aber keinen Wohnraum gibt. Sehr schwer haben es mittelständische Unternehmen, die in Ballungszentren sitzen, in welchen auch große namhafte Unternehmen ansässig sind.

Standpunkt.Wirtschaft: Also spielt der Wettbewerb mit großen Unternehmen da eine wichtige Rolle?

Silke Masurat: Der Wettbewerb spielt eine entscheidende Rolle. Es ist aus unterschiedlichen Gründen schwer mit Daimler und Co. um Fachkräfte zu konkurrieren.

Standpunkt.Wirtschaft: Gibt es bestimmte Branchen oder Positionen, wo der Mangel besonders herausragend ist?

Silke Masurat: Ja, insbesondere wenn Sie Spezialisten brauchen. Der Rrend zu Spezialisten wird sich weiter verstärken, auch durch KI. Es gibt die klassischen Engpassbranchen: Zugfahrer oder Busfahrer zum Beispiel sind nicht zu bekommen, Stadtwerke haben generell Schwierigkeiten, an Personal zu kommen. Wenn ich die Pflege oder IT einbringe sage ich nichts Überraschendes. Aber auch im Bau – insbesondere Straßenbau ist die Lage prekär – da ist es nahezu unmöglich, in Deutschland noch Leute zu finden. Hier muss immer stärker auch international rekrutiert werden. Das liegt daran, dass es kaum deutsche Fachkräfte gibt, die in dem Bereich tätig sein wollen.

Standpunkt.Wirtschaft: Wie hat sich aus Ihrer Sicht das Thema Fachkräftemangel in den letzten Jahren entwickelt? Sehen Sie eine Verschlechterung oder Verbesserung der Situation?

Silke Masurat: Generell sehe ich eine Verschlechterung im Fachkräftemangel, in der Form, dass er immer drückender wird und dass es keine globalen Lösungen gibt. Im Moment ist der

Fachkräftemangel, der immer noch da ist und schlimmer werden wird, überschattet von der Krise oder den Krisen. Was ich für sehr kritisch halte, weil sehr viele Unternehmen das Thema Fachkräftemangel und die Strategien, die sich daraus ableiten, hinten anstellen.

Ich bin ein sehr optimistischer und positiver Mensch. Ich bin sehr überzeugt, dass es eine unternehmerische Zukunft nach den vielen Krisen geben wird, und dafür muss ich mich doch rüsten. Die Unternehmen, die das jetzt verschlafen, werden es schwer haben. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich bin sehr sicher, dass der Fachkräftemangel die Krise fressen wird und nicht aktuell die Krise den Fachkräftemangel. Er ist nur nicht so eklatant spürbar wie zuletzt, aber er ist da.

Standpunkt.Wirtschaft: Die Top Job Auszeichnung ist eine wichtige Maßnahme zur Gewinnung und Bindung von Fachkräften. Wie bewerten Sie die Wirksamkeit dieser Auszeichnung? Funktioniert das bei den Unternehmen in der Praxis?

Silke Masurat: Das muss man trennen. Das eine ist die Auszeichnung selbst, sprich das Siegel. Da bekommen wir definitiv die Rückmeldung, dass das sehr stark hilft im Recruiting. Die Wirkung hängt aber sehr stark davon ab, wie professionell kommunikativ die Unternehmen unterwegs sind.

Wenn ich dieses Siegel nehme und auf eine Stellenanzeige packe und hoffe, dass ich da ganz viele Bewerbungen bekomme, ist das der falsche Ansatz. Post and Pray – die Zeiten sind vorbei. Natürlich wird ein Siegel auf einer Stellenanzeige mehr Aufmerksamkeit schaffen, aber das allein schafft mir noch nicht die Leute. 

Die höchste Wirkung habe ich, wenn ich die Kraft einer solchen Auszeichnung nutze, um moderne Personalmarketing-Strategien und zugehörige Kampagnen zu fahren und um breit, kontinuierlich, bunt und glaubhaft über mich als Arbeitgeber zu kommunizieren. Dadurch, dass eine Mitarbeiterbefragung damit verbunden ist, ist es eine Empfehlung von Mitarbeitenden für Mitarbeitende, und das beste Marketing ist Empfehlungsmarketing.

Standpunkt.Wirtschaft: Sehen Sie alternative oder innovative Strategien, um verschiedene

Zielgruppen wie Quereinsteiger, internationale Fachkräfte oder ältere Beschäftigte anzusprechen?

Silke Masurat: Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt eine große Bandbreite an

Professionalisierungsgraden in den mittelständischen Unternehmen. Im betrieblichen Alltag wird häufig übersehen, wie entscheidend es ist, ältere Mitarbeitende schon früh für eine langfristige Bindung ans Unternehmen zu gewinnen – viele Unternehmen denken hier noch zu kurzfristig.

Während einzelne Leuchttürme bereits gezielte Strategien umgesetzt haben, gehört diese

Weitsicht bisher nicht zum Standard. Wer heute schon auf altersfreundliche Bedingungen und die gezielte Förderung älterer Beschäftigter setzt, verschafft sich in Zeiten des Fachkräftemangels einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Standpunkt.Wirtschaft: Die Babyboomer-Generation geht in den nächsten Jahren in den Ruhestand. Integrieren Sie dieses Thema schon in Ihre Beratungsangebote?

Silke Masurat: Ja, wir sind gerade dabei. Wir bauen eine spannende Kooperation mit Sentaris auf.

Da geht es genau um dieses Thema: Wie kann ich langfristig meinen Kontakt zu meinen

Ruheständlern halten, damit ich sie für einzelne Projekte oder Spezialwissen noch mal zurückholen kann, mich aber gleichzeitig nicht mit administrativen Dingen rumschlagen muss?

Ein zentraler Punkt ist das Wissen älterer Kolleginnen und Kollegen. Häufig geht ihr Erfahrungsschatz beim Eintritt in den Ruhestand verloren. Sentaris hat hier eine wirklich wegweisende Lösung entwickelt: Über ihre Plattform wird Wissen von Ruheständlern nicht nur gesichert, sondern kann bei Bedarf aktiv abgerufen und an die nächste Generation weitergegeben werden. Das ist ein wertvoller Beitrag zum nachhaltigen Erhalt von Unternehmens-Know-how.

Standpunkt.Wirtschaft: Wie sieht das Thema Teilzeit, Homeoffice oder flexible Arbeitszeiten aus Ihrer Sicht aus? Wie vereinbart sich das mit den geschäftlichen Rahmenbedingungen?

Silke Masurat: In vielen Gesprächen höre ich, wie Verantwortliche berichten, dass sie in den letzten Jahren versucht haben, allen Erwartungen gerecht zu werden – und dabei an ihre Grenzen gestoßen sind. Die Vielzahl unterschiedlicher Ansprüche führte zu Überlastung, Diskussionen über Gerechtigkeit und teilweise auch zu Missmut im Unternehmen. Jetzt stehen wir an einem Wendepunkt: Die Frage ist, ob wir uns weiterhin mehr Flexibilität, verkürzte Arbeitszeiten oder andere Modelle leisten können. Das ist eine echte Herkulesaufgabe, die Unternehmen alleine kaum bewältigen können. Hier braucht es gemeinschaftliche Lösungen und neue Konzepte, um ein Gleichgewicht zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Mitarbeiterbedürfnissen zu schaffen.Es gab Missmut in den Unternehmen, Ungerechtigkeit oder Gerechtigkeitsdebatten. Es kam teuer zu stehen und war einfach nicht gut gemanagt. Wir sind gerade an dem Punkt, wo über dieses Thema gesprochen wird: Können wir uns verkürzte Arbeitszeiten leisten, können wir uns diese Flexibilität noch leisten? Das ist eine Herkules-Aufgabe, die Unternehmen nicht alleine bewerkstelligen können.

Standpunkt.Wirtschaft: Was erwarten Sie von der Politik, insbesondere bei bürokratischen Hürden und der Rekrutierung internationaler Fachkräfte?

Silke Masurat: Wer würde in ein Land ziehen, in dem er von vornherein nicht willkommen ist? Das darf nicht sein – und hier muss nicht nur die Politik Lösungen bieten. Auch auf regionaler Ebene können gezielte Integrationsprogramme und der Abbau bürokratischer Hindernisse viel bewegen. Es ist entscheidend, die Anerkennung internationaler Abschlüsse zu erleichtern. Unternehmen wiederum müssen zu einem echten Diversitäts-Mindset kommen. Oft braucht es einen gesellschaftlichen Wandel und den Willen, Vielfalt wertzuschätzen, um Integration wirklich voranzubringen.

Standpunkt.Wirtschaft: Wo sehen Sie die neuen Mega-Trends in Bezug auf Personalstrategien und Arbeitgeberattraktivität?

Silke Masurat: Erstmal hängt es daran, dass ich Seniorinnen und Senioren fit halte – das ist eine ganz wichtige Ressource. Ich glaube auch, dass ich einiges bewegen kann, wenn ich es kulturell schaffe, echte Familienorientierung zu leben. Die Familienorientierung, von der die Rede ist, fokussiert sich immer auf die weiblichen Mitarbeitenden.

Die Mega-Trends im Personalmanagement drehen sich heute um Geschwindigkeit, Innovation und die Fähigkeit, sich permanent anzupassen. Arbeitgeberattraktivität darf dabei kein Lippenbekenntnis bleiben, sondern muss Chefsache und integraler Bestandteil der

Unternehmenskultur sein. Mittelständische Unternehmen müssen diese Herausforderungen als Chance begreifen und durch echte Wertschätzung und nachhaltige Arbeitsplatzgestaltung punkten. Wer das schafft, hat nicht nur höhere Innovationsraten, sondern ist auch in Krisen widerstandsfähiger.

Standpunkt.Wirtschaft: Deutschland hat eine der niedrigsten Beschäftigungsquoten bei Frauen in Vollzeit. Was kann man da konkret tun?

Silke Masurat: Grundsätzlich können Unternehmen viel tun. Ich arbeite mit vielen, die schon eine hohe organisatorische Reife haben und teilweise bis zu 35 verschiedene Teilzeitmodelle anbieten. Es gibt also schon große Vorbilder, aber noch längst nicht alle haben diese Flexibilität oder wissen, wie sie sie erfolgreich umsetzen. Dabei braucht es definitiv auch externe Unterstützung und klare Rahmenbedingungen. Flexibilität ist nicht in jedem Job möglich, und gerade bei Menschen in CareBerufen besteht die Gefahr, dass sie sich überlasten, weil sie berufliche und private Aufgaben parallel stemmen müssen. Aber ich brauche definitiv die Unterstützung von außen –

Rahmenbedingungen. Klar kann ich flexibel sein als Arbeitgeber, aber das geht nicht in jedem Job, und die Gefahr ist groß, dass Personen, die Care-Arbeit leisten, es parallel machen und sich überanstrengen.

Standpunkt.Wirtschaft: Gibt es einen persönlichen Appell, den Sie Unternehmen und der Politik mit auf den Weg geben möchten?

Silke Masurat: Erstmal möchte ich mitgeben, dass der Fachkräftemangel kein konjunkturelles Problem ist – es ist keine Zeiterscheinung, sondern er bleibt und wird schlimmer werden. Auch wenn wir es schon seit Jahrzehnten wissen – ich mache seit 25 Jahren Top Job, auch damals wussten wir schon, in welche Richtung sich die Demographie entwickelt, und die können wir nicht umdrehen.

Bringen wir dieses Thema wirklich ins Bewusstsein und starten frühzeitig mit klaren Strategien.

Nehmt es ernst und akzeptiert es nicht nur als notwendiges Übel. Leider sehe ich oft, dass Geschäftsführungen HR nicht die nötigen Freiheiten und Budgets geben, um konsequent und lang vorausschauend voranzugehen.

Ich wünsche mir, dass Politik und Wirtschaft enger zusammenarbeiten, besser zuhören und gemeinsam auf Bundes- wie regionaler Ebene Lösungen schaffen. Es gibt viele Fachkräfteinitiativen, aber der große Durchbruch fehlt noch.

Das Gespräch führte Standpunkt.Wirtschaft am 5. September 2025. Wir bedanken uns bei Frau Silke Masurat für das aufschlussreiche Gespräch.

Zur Person und zum Unternehmen:

Silke Masurat ist Geschäftsführerin der zeag GmbH (Zentrum für Arbeitgeberattraktivität) mit Sitz in Konstanz. Das Unternehmen ist seit über 25 Jahren auf die Analyse und Zertifizierung von Arbeitgeberattraktivität spezialisiert und vergibt das renommierte Top Job Label. Die zeag berät bundesweit Unternehmen vom Mittelstand bis zu Großkonzernen bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

https://www.topjob.de/

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